Nachhaltiges Verpackungsmanagement – Rollierende Verpackungsbehältnisse bei WEBER-HYDRAULIK ValveTech

Nachhaltiges Verpackungsmanagement

Rollierende Verpackungsbehältnisse bei WEBER-HYDRAULIK ValveTech

Konstanz, im April 2020        Als Spezialist für Proportional-Ventiltechnik erfüllt die WEBER-HYDRAULIK ValveTech GmbH höchste Ansprüche. Das Unternehmen realisiert von der Idee, über die Entwicklung bis hin zur Fertigung eines kundenspezifischen Ventils und Steuerblocks alles selbst. Für zusätzliche Flexibilität und Qualität im Bereich Logistik und Lean-Management kommt auch ein 3D-Drucker zum Einsatz.

Um noch flexibler arbeiten zu können besitzt der Standort Konstanz einen 3D-Drucker. Angeschafft wurde dieser aufgrund von Verpackungsschwierigkeiten. Immer wieder gab es Probleme mit herkömmlichen Verpackungsvarianten wie beispielsweise Tiefziehtrays, die zu kurzlebig, zu unflexibel, teuer und wenig ökologisch sind. Mit dem 3D-Drucker können Verpackungstrays passend für kleine bis mittlere Stückzahlen verschiedenster Produkte gedruckt werden. Im Entwicklungsprozess und bei Änderungen am Produkt lassen sich die Verpackungen dem Produkt entsprechend ohne Verzögerung oder nennenswerte Mehrkosten, anpassen. Dadurch wird unter anderem die Transportsicherheit gewährleistet.

Die Trays werden momentan nur innerhalb der WEBER-Gruppe verwendet und immer wieder nach Konstanz zum Versendeort zurückgeschickt, gewaschen und wiederverwendet. Dadurch wird, im Gegensatz zu Einwegtrays, Müll reduziert und Kosten eingespart.

Sicher, flexibel, langlebig und ökologisch

Bei der Entwicklung der Trays fließen auch Aspekte von Ergonomie und Arbeitssicherheit ein. Durch die selbstgedruckten Trays lassen sich beim Lasern der Produkte sowie beim Verpacken Handgriffe und somit Zeit einsparen. Von dieser nachhaltigen Lösung profitieren Mitarbeiter, Kunden und Umwelt.

Doch der 3D-Drucker kommt nicht nur bei den Verpackungstrays zum Einsatz. Philipp Zipfel, Prozessingenieur der WEBER-HYDRAULIK ValveTech GmbH, kann mit dem 3D-Drucker ebenfalls Vorrichtungen oder andere notwendige Teile drucken, die die Produktion der Ventiltechnik vereinfacht. „Durch den 3D-Drucker können wir für uns passende, individuelle Vorrichtungen oder Hilfsmittel drucken, um möglichst flexibel zu arbeiten. Somit lassen sich unsere Prozesse optimieren und die Arbeit meiner Kollegen erleichtern.“

Bilder:

Philipp Zipfel, Prozessingenieur der WEBER-HYDRAULIK ValveTech GmbH mit einem nachhaltigen Verpackungstray aus dem 3D-Drucker. (Bild: WEBER-HYDRAULIK)

Die Verpackungen können passgenau für die jeweiligen Produkte angefertigt werden. (Bild: WEBER-HYDRAULIK)